Die Spielgruppe ist wie eine Zauberkiste: man weiss zu Beginn des Schuljahres nicht so genau, was sie beinhaltet, tausend Dinge können daraus entstehen, welche mich zum Staunen, zum Lachen, zum Mitfiebern oder Nachdenken bringen. In loser Folge lade ich Euch zu verschiedenen Vorstellungen ein.

Der Zauberstab liegt nicht in meiner Hand. Die Kinder sind es, die mit ihrer Art die Welt zu sehen, die Dinge zu erleben und die Spielgruppenleiterin mitwirken zu lassen, aus der Spielgruppe ein Erlebnis machen.

Hereinspaziert...

Dienstag, 15. Dezember 2015

Weihnachtswerkstatt

Mit Ausdauer und Konzentration haben unsere Weihnachtsheinzelmännchen gearbeitet. Wir haben eine Schnurbüchse angefertigt - eine Geschenkidee, die es schon seit jeher gibt, aber auch nach Jahrzehnten in meinem Elternhaus immer noch im Einsatz ist!
Die Büchsen haben wir zunächst mit Akrylfarbe angemalt, dann mit Glitzerfarbe mit den Händen überschmiert - ein sinnliches Vergnügen. Mit Loch und Schnur versehen sind die Büchsen nun zum Verschenken bereit nachdem wir das Papier zum Einpacken auch gleich mit Glitzerfarbe angefertigt haben.



Donnerstag, 3. Dezember 2015

Immer wieder beliebt zur Weihnachtszeit



"Drü Ängeli flüget, 
sie flüget so wiit. 
Sie flüget zum Chrippli wo's Jesuschind liit. 
De erscht trait e Blueme, de zweit trait en Stern, 
de dritt singt es Liedli: mir händ dich so gern ."


(Zur Melodie von ich ghöre es Glöckli)

Die Engel tragen in der Hand eine Kunststoff-Blume, ein Kartonstern und ein Glöckchen.

Freitag, 27. November 2015

Samichlaus-Sprüchli

Eseli, Eseli, chunnsch scho bald
mit em Samichlaus usem Wald?
Ich glaub ich gseh diis Liechtli scho...
Ich bi da, ich froi mi so!

Dienstag, 17. November 2015

Spielen mit "nichts"






Die milden Novembertemperaturen erlauben uns noch so manchen Nachmittag an der frischen Luft. Gewisse Kinder meiner Gruppen müssen noch lernen, wie man sich draussen mit "nichts" beschäftigt. Ich merke, dass es für mich eine Herausforderung ist, die Spiele anzuregen. Dabei gibt es so viele tolle Dinge, die man draussen machen kann! Aber viele Kinder verbringen heute nur noch wenig Zeit auf Spielplätzen oder im Wald und wissen sich ohne Spielzeug nur noch schwer zu beschäftigen. Dagegen hilft nur eines: viele, viele Stunden draussen verbringen, auch einmal etwas Langeweile aushalten können und schauen, was sich mit minimalen Mitteln für Ideen entwickeln. Dazu stellte ich einige Klumpen Ton zur Verfügung und siehe da... ganz kreative und für diese Jahreszeit untypische Werke entstanden!



Sonntag, 15. November 2015

Wunschsurrli und die Jahreszeit der Vorfreude

Schon steht sie wieder vor der Tür, die Jahreszeit der Geschenke, der Wünsche und Hoffnungen, der Vorfreude und glänzenden Kinderaugen.

Wir basteln uns hierzu einen Wunschsurrli und werden in den nächsten Wochen immer mal wieder gemeinsam damit unsere Fantasie walten lassen: was wünsche ich mir zu Weihnachten? Aber auch, was kann ich mir wünschen, das nicht gekauft werden kann? Ich wünsche mir Sonnenschein, sie wünscht sich eine Geschichte von Mami vorgelesen, er wünscht sich Zeit mit dem grossen Bruder. Ich bin gespannt, welche Wünsche sich entwickeln werden, welche Ideen die Kinder einbringen werden und jedes Mal wird unser Glitzersurrli diesen Wunsch bekräftigen und hoffentlich in Erfüllung gehen lassen.




Brief an die kleine Prinzessin

Liebe Nurya

Du sitzt in der Puppenecke und brabbelst mit deiner lilahaarigen Freundin, kochst ihr eine Holzkartoffel und hältst ihr dann einen Erdbeerlolli vor den Mund. Um dich herum wuseln die anderen Spielgruppenkinder in kleinen Gruppen versammelt und im Spiel vertieft. Mal wird um das rote Rennauto gerangelt, mal nimmt die eine der anderen selbstbewusst die geliebte blaue Einkaufstasche aus der Hand. Ab und zu werden die Besitzansprüche auch handgreiflich durchgesetzt. Du aber gehst diesen Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg, spazierst mit dem Kinderwagen Richtung Bastelecke und begnügst dich mit Spielen in deiner eigenen Welt.

Ich wünsche mir für Dich in diesem Spielgruppenjahr etwas ganz Besonderes, kleine Prinzessin: dass dich die Spiele der anderen aus deinem Cocon locken, dass du den Mut findest, dich den Konflikten zu stellen, dass du erfahren darfst, dass es dich stärkt mit den anderen Kindern zu verhandeln. Ich weiss, dass du irgendwann für diesen Sprung bereit sein wirst. Vielleicht wirst du zunächst überfordert sein und deine Versuche, dich zu wehren, kaum wahrgenommen werden. Ich freue mich zu sehen, wie Du Dich entfaltest und bin für dich da, falls du meine Hand auf diesem Weg brauchen solltest. Ich hoffe du darfst in meiner Spielgruppe erleben wie man streitet, schlichtet und gemeinsam Lösungen findet.

Deine Spielgruppenleiterin

Samstag, 22. August 2015

Vom Loslassen.... und Davonfliegen!



Uhu Ibu und wir sind gut ins neue Spielgruppenjahr gestartet! 

Zwei Kindergruppen haben diese Woche mit meiner Handpuppe Bekanntschaft gemacht und Ibu hat uns geholfen, den ersten Kontakt zu vereinfachen und das Eis ein bisschen zu brechen.

Aber natürlich liegt noch ein weiter Weg vor uns, bis meine kleinen Eulen das Nest von zu Hause mit Vertrauen verlassen und sich wagen, erste Flugversuche zu machen. Der Ast, auf dem sie sich bewegen, ist für die einen Kinder dünn und zerbrechlich, andere können ihn mit Zuversicht und Vertrauen betreten. Andere wiederum, hüpfen gleich direkt aus dem Nest und sind im Nu flügge. Jede Eule hat also ihren Rythmus und genau diese Herausforderung stellt sich uns als Spielgruppenleiterin jedes Jahr wieder von Neuem. Obwohl ich es ein überaus spannendes Feld und alljährlich eine interessante Phase finde, ist auch mir immer wieder etwas mulmig, ob ich die richtig Begleitung, mein Verständnis und meine Hilfe im richtigen Mass anbieten kann.


Ich wurde dieses Jahr gefragt, ob ich Tipps und Tricks für den Einstieg ins Spielgruppenjahr habe, beziehungsweise wie sich die Ablösungsphase in meiner Gruppe gestaltet. Gerne teile ich meine Erfahrungen hier. Allerdings ist auch klar, dass jede Spielgruppenleiterin ihr eigenes Rezept mit den Jahren entwickelt. Und der Erfolg liegt vermutlich in dieser Tatsache: wenn man sich mit der eigenen Methode wohl fühlt und Zuversicht ausstrahlt, so überträgt sich das auf die Kleinen und deren Eltern und die Ablösung kann so für alle auf gute Weise verlaufen.


Ich hatte über die letzten Jahre oft Kinder, die Mühe damit haben, alleine zu bleiben. Die Kleinen tun mir immer sehr leid, wenn sie noch nicht dazu bereit sind. Ich gebe uns allen jeweils viel Zeit bis zu den Herbstferien. Sollte ich aber dann merken, dass ein Kind wirklich noch nicht bereit ist, loszulassen, spreche ich das mit den Eltern an. Denn ich finde, es bringt nichts, etwas um jeden Preis zu erzwingen. 

Gerade bei fremdsprachigen Kindern und Eltern, ist die Situation noch schwieriger und die klare Kommunikation zu diesem Thema unerlässlich. Die unten beschriebene Methode für die Ablösung hat sich für mich auch mit Eltern bewährt, deren Sprache ich nicht spreche und die kein oder kaum Deutsch können.

Sobald ich merke, dass ein Kind Mühe hat mit dem alleine bleiben, spreche ich mit der Mutter ab, dass sie sich unbedingt klar und deutlich verabschieden soll. Mütter, die einfach "verschwinden", sind für die Kinder nicht einzuordnen und nicht hilfreich beim Ablösungsprozess. Wenn die Mutter weg ist, soll sie fürs Erste nur 15 Minuten weg bleiben, und dann das Kind wieder abholen. Ist sie zurück beim Kind, schicke ich beide nach Hause, auch wenn die Spielgruppenzeit noch nicht um ist. Damit stosse ich manchmal bei gewissen Müttern auf etwas Skepsis und Unverständnis. Ich erkläre dann jeweils, dass es ja unser aller Ziel ist, dass sich das Kind ohne Mami bei mir in der Spielgruppe wohl fühlt. Wenn es immer mit der Mama zum Spielen da bleibt, ist der Prozess länger und nicht unbedingt einfacher.  Von Mal zu Mal verlängere ich die Abwesenheitszeit der Mutter um weitere 15 min und dies auch nur, wenn ich feststelle, dass sich das Kind nach und nach wohl fühlt oder zumindest meinen Trost zulässt. Dieses Vorgehen setzen  wir ein, bis die Mama sieht, dass das Kind nicht mehr weint beim Abholen und auch das Kind die Gewissheit gewinnt, dass die Mama immer wieder kommt. 

Wenn sich, wie es in meiner Gruppe zur Zeit der Fall ist, gleich mehrere Kinder nur ungerne von der Mutter trennen, muss natürlich auch darauf Rücksicht genommen werden. Ich kann nicht 6 traurigen Kindern meine volle Aufmerksamkeit schenken, auch mit meiner überaus kompetenten und engagierten Assistentin. Wir haben den Abschied also in Etappen gemacht, immer nur 2 Mütter aufs Mal verabschiedet. Und erst wenn wir den Eindruck hatten, dass die beiden Kinder die ersten Minuten gut meistern, haben wir uns dem nächsten Abschied gewidmet. Bisher konnte ich wirklich alle Kinder mit dieser Methode innert einiger Wochen eingewöhnen. 

Uhu Ibu übernimmt in meiner Interaktion mit den Kindern eine sehr wichtige Rolle und vieles lässt sich mit der Eule ausdrücken, was vielleicht sonst noch nicht möglich wäre. Ibu ist nämlich selber zum ersten Mal in der Spielgruppe, schaut sich alles an, ist etwas scheu oder gar ängstlich, lässt sich aber von den Kindern, die mögen und mutig genug sind, streicheln. Sie ist am Anfang immer  im Kreis mit uns, bis sie sich von selbst verabschiedet, weil wir mit neuen Spielen, Liedern oder sonstigen Geschichten abgelenkt sind. Auch hier sind es die Kinder, die uns zeigen, wann und wie lange eine solche Figur im Kreis benötigt wird und willkommen ist.

Ich biete in den ersten Wochen zum Basteln meist nur Knete oder Ton an. Da sind so viele andere Erfahrungen und Entdeckungen zu machen, dass man kein aufwändiges Bastelprogramm bieten muss.

Zum Schluss singen wir einen Abschied im Kreis, was ein Fixpunkt für alle sein soll – so wissen die  Kleinen sehr schnell, dass es nach dem Singen zurück zu Mama geht.

Ich wünsche allen, die sich ebenfalls in dieser ersten Flugversuch-Phase befinden sehr viel erlebnisreiche und schöne Stunden und danach viele mutige und freudige kleine Eulen!

Dienstag, 28. Juli 2015

Geburtstagsüberraschung!

Im kommenden Schuljahr wird das Geburtstagsfest der Spielgruppenkinder von einer hängenden . Geburtstagsüberraschung über unseren Köpfen geprägt sein...



Es ist ein Topf, den ich verziert habe und mit einem Ball und einigen Bonbons vor jedem Fest füllen werde. Dann wird in die Öffnung ein Ballon aufgeblasen. Das Geburtstagskind erhält dann den Zauberstab (Holzspiess) und darf den Ballon platzen. Alle Kinder erhalten eines der Bonbons und das Geburtstagskind darf den Ball behalten.






















Danach darf das Geburtstagskind aus einer Schachtel ein kleines Päckchen fischen: darin befindet sich eine mehrfarbige dicke Ölmalkreide. Natürlich wird dann auch noch im Kreis gesungen und Kerzen angezündet.

Sonntag, 21. Juni 2015

Zeit zum Abschied nehmen

Die Sommerferien nahen mit Riesenschritten.

Nun müssen wir uns unweigerlich dem letzten Tag und unserem Abschied zuwenden. Für mich ist dieses voneinander gehen ein Prozess, den die Kinder und ich gleichermassen durchgehen müssen. Natürlich haben wir schon mehrmals vom Kindergarten gesprochen, den einige schon besucht haben und darüber gesprochen, was sie dort erwartet. Aber seien wir ehrlich - so ganz können sich die Kinder das noch nicht vorstellen. Und auch ich werde erst ganz mit dem Kopf bei der neuen Gruppe sein, wenn sie tatsächlich im August um mich herum sitzen.

Ich finde es schön, wenn die Kinder etwas mitnehmen können, das wir gemeinsam in der Spielgruppe gemacht haben, etwas, das sie beim Start im Kindergarten begleitet. Und auch die Kinder, die nach den Sommerferien noch ein weiteres Jahr Spielgruppe besuchen, können so den Bogen vom alten ins neue Schuljahr ziehen.
Dieses Jahr habe ich Znüniboxen mit einem Kunststofflack vorbesprüht und die Kinder haben die Boxen verziert. Mit einem Schwämmchen haben sie eine Grundfarbe verteilt, dann mit dem Pinsel Tupfe darauf gemalt. Danach habe ich den Namen jedes Kindes angebracht und mit Glitzerleim verziert. So entstand ein gemeinsames Werk, das ich ihnen am letzten Spielgruppenmorgen  mit einigen Süssigkeiten und dem ersten Znüni gefüllt mitgeben werde.

Der Abschied fällt uns dadurch vermutlich nicht leichter, aber farbig wird er sein...




Mittwoch, 17. Juni 2015

Fensterbilder

Die Bilder sprechen beinahe für sich: ein bisschen Rasierschaum in eine Zeigetasche gesprüht, ein bis zwei Farbspritzer hinzufügen, mit Klebeband die offene Seit zukleben. Und dann darf experimentiert werden. Mit den Fingern wird auf den Mäppchen herumgedrückt, Spuren gefahren, Autobahnen entstehen und man darf staunen, welche Kunstwerke dabei heraus kommen.  Ein farbiger Spass, den nicht nur die Kleinen genossen haben...






Sinneserfahrungen mit Reis und kinetischen Sand

Den aufgeschnittenen Tennisball zu füttern und mit beiden Händen im Reis herum zu wühlen ist eine spannende Sinneserfahrung. Und während an einem Tisch mit Reis gerieselt wird, entdecken die anderen an einem Nebentisch kinetischen Sand. Dieser ist nicht nur für die Kleinsten ein sinnliches Spiel: selbst grössere Kinder und Erwachsene können stundenlang diese haftende Masse in den Fingern zerrinen lassen, immer wieder neue Formen bilden und entdecken, wie sich dieser Sand so anders als der übliches Sandkastensand verhält...

Dienstag, 16. Juni 2015

Liedli-Karten


Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu und da freue ich mich immer so darüber, wenn die Kinder meiner Spielgruppe eine ganze Sammlung von Liedern kennen und gerne mitsingen. Unter dem Jahr führe ich ein neues Lied oder Sprüchlein mit einer entsprechenden Bildkarte ein. So können auch die Kinder, die kein Deutsch als Muttersprache haben, das Lied mit der Zeit wiedererkennen und vielleicht dann auch verstehen, worum es darin geht. Gerade jetzt machen wir uns alle einen Spass daraus, jedes Mal im Kreis aus den vielen, vielen Karten, die über's Jahr zusammen gekommen sind, unsere Liebsten auszusuchen. So kann es dann auch mal sein, dass wir aus Jux und Freude ein Winter-Schneemann-Lied wieder einmal singen oder uns über den Osterhasen unterhalten, was er wohl jetzt im Sommer unternimmt...


Montag, 1. Juni 2015

Fotoalben

Im Juni steht für mich immer der Rückblick auf das Spielgruppenjahr an: wie haben sich die Kinder entwickelt, wer hat welche Schritte genommen, welche Ängste überwunden, welche Entwicklungen gemacht? Und fast noch wichtiger: von welchen lieb gewonnenen Persönchen muss ich mich schon bald verabschieden? Ich sehe das jedes Jahr mit einem tränenden Auge mit Blick auf den Abschiedsschmerz  und einem lachenden Auge, wenn ich spüre, wie sich die Grossen auf den Eintritt in den Kindergarten freuen. Und dann bleiben mir ja immer noch einige, die nächstes Jahr die Grossen sein werden und besonders am Anfang helfen, das Schiff zu lenken und als eingespielte Spielgruppenkinder den Neuankömmlingen gerne den Weg zeigen. 
Für die Eltern geht auch ein Kapitel zu Ende und es beginnt ein Neues mit dem Kindergarten. Die meisten freuen sich sehr, wenn sie zurück blicken können mit einem Fotoalbum in der Hand. Und viele erzählen, wie die Kinder selber dann dieses Spielgruppenalbum immer wieder gerne in die Finger nehmen. Für mich also Motivation genug, jedes Jahr die Fotos zusammenzustellen und ganz nebenbei natürlich auch zurück schauen zu können, auf all die schönen Spielgruppenjahre.


Freitag, 8. Mai 2015

Chäferli-Achterbahn

Wie kommt der Käfer von der rosaroten zur weissen Blume?
Wo steht der Lastwagen, welcher Weg führt zum Bagger?
Wo kann der Käfer der Kuh guten Tag sagen, wo muss es sich vor dem Hund in Acht nehmen?



Mit den Bildertafeln samt Strassen können die Kinder mit sprachlicher Anregung den Käfer von einem Punkt zum anderen führen. Die Marienkäfer habe ich mit einer Unterlagsscheibe versehen. Das Magnet wird von der Unterseite her dagegen gehalten und somit werden die Bewegungen gesteuert.

Donnerstag, 16. April 2015

Alles Liebe zum Muttertag!



Wir haben uns schon diese Woche an die Arbeit für die Muttertagsgeschenke gemacht - schliesslich soll alles nach den Ferien bereit zum Schenken sein! Für jedes Mami habe ich ein Wattestäbchen-Behälter mit einem breiten Teppichklebeband versehen. Die letzhin gefärbten Wattestäbchen ergänzen die Blümchen und Gräser, die ich den Kindern zum Aufkleben zur Verfügung gestellt habe.















dazu ein beklebtes Herz: Mami, du bist die Beste!




Freitag, 10. April 2015

Spielend Farben lernen

Ich bin letzthin auf Tipps gestossen, die sprachfördernde Spiele aufzeigten. Ich habe gleich selber zu Farbe, Leim und Schere gegriffen und mit wenigen Handgriffen einfache und neue Ideen für die Spiele am Tisch in der Spielgruppe gestaltet. Vielleicht inspiriert dies die eine oder andere von euch.




Wattestäbchen färben

Unglaubliche Geduld und Ausdauer bewiesen unsere Kleinen beim Einfärben von Wattestäbchen. Da lässt sich experimentieren, indem man die Stäbchen in die verschiedenen Farbbäder hält, die Farben mischt, beobachtet, wie sich die Watte mit Farbe vollsaugt - ein Erlebnis für alle, auch für mich!
Dieses Krims-Krams-Material lässt sich danach bestens für weitere Arbeiten verwenden: zum Bekleben eines Werkes oder in eine Styroporkugel gesteckt ergibt es eine Blume.



Alle sind mit Eifer dabei:




bei den anderen wild durcheinander geworfen!
die  Stäbchen sind bei den einen schön eingereiht...

Dienstag, 10. März 2015

Frühlingssträusschen

Jetzt wo endlich die Frühlingssonne regelmässig durch's Fenster scheint, haben wir uns mit viel Farbe und Freude ans Gestalten unserer Frühlingssträusschen gemacht. Die Kinder haben die Vertiefungen von Eierkartons innen und aussen angemalt. Diese werden dann ausgeschnitten und mit einem Röhrchen in eine Blume verwandelt. Nun zieren viele farbige Blumen unseren Spielgruppenraum.




Freitag, 6. Februar 2015

Basteltipp - hausgemachte Fasnachtsschlagen






Mit Farbe und Korken haben wir die schwarzen Papierschlangen gestempelt - so bunt und einsatzbereit für die Fasnachtsdekoration unseres Raumes sind sie geworden!

Übrigens, ich habe soeben ein spannendes Buch entdeckt, das ich gleich bei nächster Gelegenheit und wenn wir schon beim Thema Schlangen sind, erzählen werde:

"Hast Du Angst?, fragte die Maus"
von Rafik Schami und Kathrin Schärer

Dabei geht es um die kleine Maus, die lange keine Angst verspürt und auf der Suche nach dieser vielen Tieren begegnet. Nur die Schlange mag ihr dann dieses komische Gefühl im Bauch zu geben... und schnell rennt sie zurück zur Mama, die ihr Schutz und Trost bieten kann. Eine wunderbare Geschichte für Spielgruppenkinder, finde ich.






Freitag, 30. Januar 2015

Basteltipp - Ballonrasseln zur Fasnachtszeit

Wir haben mit den Kindern Ballone mit einigen Prisen Buchweizen gefüllt, zwei Glöckchen hinein gestupst und dann die Ballone (nicht zu gross) aufgeblasen. Dann ging es mit Kleister und Zeitungspapier daran, die Ballone einzupacken. Zugegeben, das braucht etwas Geschicklichkeit und ist für die 3-Jährigen weniger geeignet. Aber für die Kinder, die im August in den Kindergarten kommen und schon ziemlich Ausdauer beim Basteln zeigen, war es ein Spass, mit pappigen Händen am Ballon arbeiten zu können. Wenn die Ballone trocken sind, kann man mit Farben die Werke anmalen. Fertig sind unsere Ballonrasseln, bereit für viel Musik und Lärm zur Fasnachtszeit. Die Ballone muss man übrigens nicht aufstechen nach getaner Arbeit, es rasselt und "glögglet" auch so ganz schön.

Sonntag, 11. Januar 2015

Fenster-Confetti


Wir beginnen mit den Dekorationen für die Fasnachtszeit in der Spielgruppe.
Dazu bemalt jedes Kind einige Plastikbecher (vom Coop, unbedingt mit einer Rille in der Mitte). Am besten funktioniert es, wenn die Kinder ihre Faust mit einem Plastikbecher überstülpen. Die angemalten Becher schmelze ich im Ofen bei 150°C ein, bis sie ganz flach liegen. Das dauert nur einige Minuten, einfach dabei zuschauen und rechtzeitig heraus nehmen. Dann bohre ich in alle Plastikkreise ein kleines Loch, wir fädeln sie auf einer Schnur auf und fertig sind unsere Fenster-Confetti!

Freitag, 9. Januar 2015

Jeder ein König!

Der Dreikönigstag hat mich zu einer neuen Art inspiriert, aus jedem Kind einen König zu machen:
In einer grossen Kiste besitzen wir in der Spielgruppe ca. 10 kg weisse Bohnen, die für ganz unterschiedliche Spiele und Ideen eingesetzt werden können (meist in einer grossen Wanne zur Verfügung gestellt, können die Kinder darin wühlen, abfüllen, kneten, schöpfen, umleeren und dies besonders in der kalten Jahreszeit als "indoor"-Sandkasten verwenden).

Diese Woche habe ich ein kleines Schächtelchen in ebendieser Kiste versteckt, in dem sich ein Traubenzucker befand. Ein Kind nach dem anderen durfte in der Kiste so lange herumtasten, bis das Schatzkistchen zum Vorschein kam und sie den Traubenzucker herausklauben konnten.

Und natürlich bastelte jeder seine eigene, ganz individuelle Krone dazu!